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Feldbahnen in Oberhavel |
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Geschichte |
Birkenwerder' Ziegeleibahn
Marwitzer
Tonbahn Stolper
Feldbahnen Velten-Schwalbengrube
Zehdenick-Burgwall
Fürstenberger
Militärbahnen Velten-Hohenschöpping |
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Die meisten Feldbahnen wurden zum
Transport von Ton, Ziegeln, Ofenkacheln oder landwirtschaftlichen
Produkten verwendet. Die Fürstenberger Militärbahnen lassen sich hier
nicht gut einordnen, da sie aber nicht für den Öffentlichen
Personenverkehr eingesetzt wurden, habe ich sie nicht unter der Seite
"Eisenbahnen in Oberhavel"
eingeordnet. Ich
bin noch dabei, Material für diese - kurze - Zusammenfassung zu
sammeln. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit - ich
habe sie nur gemacht, weil es scheinbar noch keine derartige
Zusammenstellung gibt. Jede
Ergänzung oder Bildmaterial ist willkommen! |
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Birkenwerder' Ziegeleibahn |
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Um 1880 bis um 1910. Die Strecke begann an
den Ziegeleien an der Industriestraße und endete an einem eigenen
Güterbahnhof ("Hohe Rampe") nördlich des heutigen Bahnhofs Borgsdorf.
Der Streckenabschnitt ab Tongrube Pionier I (heute Börner See) schien am
längsten existiert zu haben.
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Marwitzer Tonbahn
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Strecke: Vom Fabrikgelände der Ziegelei
(vermutlich später Holzindustrie) über Fabrikstraße, Seilerstraße,
spätere Pulverfabrik (Pulversiedlung), parallel zur Marwitzer
Straße/Hennigsdorfer Chaussee, ab der Muhreüberquerung entlang des
Siebgrabens. Kreuzte dann die Trift-, Chaussee- und Lindenstraße und den Priesterweg. Dann zur Abbaustätte Konarski (Konarskis Pfuhl). Eine
Lorenbahn, die von Pferden gezogen wurde. Nach ab 1872 bis zum Bau der
Rohrleitung, durch die von da an der Ton mit Preßluft gespühlt wurde. (um
1900?).
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Stolper Feldbahnen |
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Nach alten Landkarten gab es
3 Feldbahnen um die Jahrhundertwende:
1.) Eine begann wenige
Meter nördlich des Endes der Stolper Waldstraße und führte geradlinig zur Werder
Ziegelei gegenüber Hohenschöpping. Transportiert wurde der Ton aus den
Stolper Tongruben, der in der Werder Ziegelei zu Ziegeln gebrannt und
gleich verschifft wurde. Betrieb um 1880 bis um 1900. 2.) Die
zweite Bahn war vermutlich für den Ziegel- und Warentransport gedacht.
Sie führte vom Hafen der Stolper Ziegelei (am heutigen Wasserwerk Stolpe)
bis zum Gut Stolpe. Betrieb um 1880 bis um 1900. Das Straßenpflaster vor
der Einfahrt zum Gut läßt noch ein Stück des Gleisverlaufs erkennen. 3.) Der Sinn
der dritten Lorenbahn ist nicht so offentsichtlich: Sie verband das Gut
Stolpe mit dem Vorwerk Zerndorf (heute wüst, an der Grenze zu Frohnau),
vermutlich verlief sie auch noch etwas weiter in südöstlicher Richtung
(unter der Nordbahn durch). Diese Bahn hat am längsten existiert;
möglicherweise bis Kriegsende.
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Feldbahn Velten - Schwalbengrube |
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Eine Pferdebahn, die die
Veltener Ziegeleien und Ofenfabriken mit einem Havelarm (Schwalbengrube) gegenüber dem
heutigen Hohen Neuendorfer Bollwerk verband. Die Bauzeit ist noch unklar,
etwa um 1880. Die Veltener Fabrikbesitzer F.Blumberg und F.
Krause waren Besitzer der Ablage Schwalbengrube. 1905 bestand die Feldbahn
noch, denn die Gemeinde Velten hatte ein Anrecht auf die Hälfte der Bahn.
Nach Fertigstellung des Veltener
Stichkanals 1911 wurde der Betrieb wohl eingestellt. Ob die Bahn bis
zuletzt noch als Pferdebahn betrieben wurde, ist ebenfalls unsicher. |
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Feldbahn Velten -
Hohenschöpping |
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Einzige Information ist bis jetzt, daß
"1906 die Feldbahn (von Velten) nach Hohenschöpping noch fuhr".
Nach anderen Quellen bestand aber nur ein Transport per Straße zur
Hohenschöppinger Ablage an der Havel. Möglicherweise besteht eine
Verwechslung mit der Feldbahn zur Schwalbengrube. |
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Ziegeleibahnen Zehdenick - Mildenberg - Burgwall |
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Ich hoffe, daß ich hierfür einen link
finde, da das Riesengebiet mein Engagement überschreitet... |
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Sowjetische
Militärbahnen um Fürstenberg |
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Zur
Zeit ist mir ein Abzweig nördlich von Fürstenberg Richtung Ravensbrück
und eine Bahnfähre über die Siggelhavel bekannt. Ich hoffe, daß sich mal eine
Interessengruppe mit diesem Gebiet befaßt... |
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Ich
bin an Tips zur Erweiterung dieser Seite immer interessiert! |
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